Kostelec

Der Ort Kostelec liegt fast auf dem Boden eines Tales umgeben von relativ hohen Gipfeln – im Westen von Čeřínek (761 ü. d. M.), im Süden von Špičák (733 ü. d. M.), im Osten von Kamenitý vrch (660 ü. d. M.) und im Norden von Strážník (731 ü. d. M.) – im Herzen der Böhmisch-Mährischen Höhe. Durch das Tal fließen der Bach Třešťský potok und der Fluss Jihlava hindurch. Die älteste erhaltene Erwähnung stellt ein kleines Pergamentblatt dar datiert am 27. Januar 1288. Zum traditionellen Hirtenwesen, Holzabbau und Holzverarbeitung kam im Jahr 1893 eine Glasschleiferei hinzu von der Firma Zimmer und Schmied aus Jablonec nad Nisou. Diese wurde von Jan Satrapa und Richard Spitzer 1917 gekauft und umgebaut zu einer weltbekannten Firma Továrna na uzeniny a konzervy spol. s.r.o. (Fabrik für geräucherte Fleischwaren und Konserven GmbH in Kostelec in Mähren, heute Kostelecké uzeniny a. s. (Kostelec Räucherwaren AG). Zu der Entwicklung der Industrie des Ortes hat die Eröffnung der Eisenbahnstrecke aus Jihlava nach Veselí nad Lužnicí (1887) und einer Lokalbahnstrecke aus Kostelec nach Třešť (1898) beigetragen. Die letztere wurde dann nach Österreich verlängert.

Aussicht auf Kostelec

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